Über eine Zenreise gen Süden
19.12.2025
Unsere Winterreise führte uns erneut nach Zürich, die mit einem Treffen unter Dharmafreunden über den Dächern dieser schönen Stadt ihren Anfang nahm. Man sieht sich nicht oft und ist doch sofort zusammen: Dharmafreundschaften sind so wichtig wie Zazen.
Einer Einladung folgend, hielt Juen an der ETH Zürich eine Vorlesung an der Fakultät der Philosophie; das Semester beschäftigte sich thematisch mit Ethik am Lebensbeginn und -ende. Dann ging es weiter nach Sentiberg / Felsentor. Wir hatten im September über die entstehende Gemeinschaft etwas unterhalb des Felsentors berichtet. Erneut durften wir in dem schönen Zendo am Bächli, einer ehemaligen Käserei, zusammen sitzen. Als wir, erstmalig an diesem Ort, das HerzSutra anstimmten, wurde noch deutlicher, was eine gemeinsame Praxis auch beim Betreten von Neuland vermag: Möglichkeiten eröffnen, Zuversicht schaffen, Raum geben. Wiederum war der Ort geprägt durch eine beeindruckende Energie, die spürbar war für etwas, das noch nicht sichtbar ist.
Natürlich durfte ein Besuch des Felsentors nicht fehlen, das im winterlichen Licht über dem Seenebel schwebte: filigran, von Alters her, schier unbiegsam durch sein dem ersten Blick verstecktes Zendo im hinteren Garten.
Einer Einladung folgend, hielt Juen an der ETH Zürich eine Vorlesung an der Fakultät der Philosophie; das Semester beschäftigte sich thematisch mit Ethik am Lebensbeginn und -ende. Dann ging es weiter nach Sentiberg / Felsentor. Wir hatten im September über die entstehende Gemeinschaft etwas unterhalb des Felsentors berichtet. Erneut durften wir in dem schönen Zendo am Bächli, einer ehemaligen Käserei, zusammen sitzen. Als wir, erstmalig an diesem Ort, das HerzSutra anstimmten, wurde noch deutlicher, was eine gemeinsame Praxis auch beim Betreten von Neuland vermag: Möglichkeiten eröffnen, Zuversicht schaffen, Raum geben. Wiederum war der Ort geprägt durch eine beeindruckende Energie, die spürbar war für etwas, das noch nicht sichtbar ist.
Natürlich durfte ein Besuch des Felsentors nicht fehlen, das im winterlichen Licht über dem Seenebel schwebte: filigran, von Alters her, schier unbiegsam durch sein dem ersten Blick verstecktes Zendo im hinteren Garten.

